Südöstlichster Touristenort Tunesiens mit einigen sehr schönen Hotelanlagen. Der Ort selbst, ohne grosse bauliche oder geschichtliche
Besonderheit, wurde erst im letzten Jahrhundert von den Franzosen auf den Grundmauern des römischen Gergis angelegt. Die landwirtschaftliche Nutzung steht mit über 700.000
Ölbäumen und rund 110.000 Dattelpalmen neben dem Tourismus im Vordergrund. Auf Grund der minderen Qualität der Datteln sind diese jedoch für den Verzehr nicht geeignet und
werden an die Tiere verfüttert. Durch die Anlage von Tiefbrunnen ist eine Nutzung auch im Gartenbau möglich. Die bei den Bohrungen entdeckten Thermalquellen werden heute in
den Hotels genutzt. Grosse Sehenswürdigkeiten kann man hier allerdings nicht besichtigen. Denn ausser einer restaurierten Ölmühle, einem kleinen privaten Museum, etlichen
Souvenirläden und wenigen Restaurants gibt es nichts zu entdecken. Dafür bestimmt der ländliche Charakter hier noch denn Alltag, ohne Hektik und Stress, tunesische
Wirklichkeit. Diese grüne Oase am Wasser ist ideal für Urlauber die sich einfach nur erholen möchten, Trubel nicht gebrauchen können und fast leere Strände
bevorzugen.
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