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Geographie von Djerba

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Djerba aus der Luft_a

Houmt Souk und Djerba aus der Luft, Foto: Synek125  Lizenz: CC-BY-3.0 via Wikimedia Commons    Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor der Ostküste Tunesiens erstreckt sich eine sog. submarine Plattform weit ins offene Meer und ist damit eine der wenigen Stellen im Mittelmeer mit flachem, langsam abfallenden Meeresboden. Auf dieser Platte erhebt sich als fast ebene Fläche von knapp 30 X 30 Kilometern  und einer Fläche von 520 km² die Insel Djerba aus dem umgebenden, klaren Wasser.

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Satelliten Foto von Djerba, Foto: NASA  Lizenz: Public domain via Wikimedia Commons   
Die Originaldatei ist
hier zu finden.

Der Untergrund der Insel besteht aus sandigen bzw. lehmigen Ablagerungen der jüngsten Zeit, die Oberfläche bedeckt teilweise eine dünne Kalkschicht und somit ein gute Voraussetzung für Landwirtschaft.

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Dromedar als manuelle Wasserpumpe, Foto: Henning Leweke from Kiel, Germany  Lizenz: CC-BY-SA-2.0  via Wikimedia Commons     Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bis zum Ende der letzten Eiszeit war Djerba noch mit dem Festland verbunden und erst mit dem Abschmelzen der Eismassen und dem Anstieg des Meeresspiegels wurde daraus eine Insel. Ein kleiner Höhenrücken an der Südküste bildet die einzige Erhebung, ansonsten gibt es weder Täler noch Flüsse, nur eine flache, mit Palmen bewachsene Ebenen und weite Strände, das Magnet für die touristische Entwicklung der Insel.
Durch den kalkhaltigen Boden und große Zisternen ist trotz der geringen Niederschläge eine intensive Landwirtschaft möglich, die auch heute noch die Lebensgrundlage für viele Djerbi ist, da gerade die Touristenhotels Grossabnehmer entsprechender Produkte sind.

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Im Hafen von Hount Souk, 2007, Foto: Phileola  Lizenz: CC-BY-2.0 via Wikimedia Commons    Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nicht ganz 26 Meter beträgt die größte Tiefe des umgebenden Meeres, meist sind es aber nur knapp 5 Meter bis zum Meeresgrund. Dieses seichte Lagunenwasser ist für Fischschwärme der ideale Lebensraum. Dazu kommt ein für das Mittelmeer ungewöhnlicher Unterschied von 1 1/2 Metern Wasserstand von Ebbe zu Flut. Die daraus folgende ständige Bewegung schwemmt Schadstoffe aufs offene Meer, dreht sich die Strömung zur Küste bringt sie dagegen große Fischschwärme direkt in die Buchten und in´s Flachwasser.

 


 

 


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