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Djerba - Zarzis - Südtunesien Hotels - Flüge - Pauschalreisen &
Landesinformationen
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Houmt Souk Souvenir Laden, Foto: Tico Lizenz: in der Wikipedia auf Rumänisch [Public domain] via Wikimedia
Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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Das beliebteste Ziel für Einkäufe aller Art ist die Altstadt von Houmt Souk mit ihrem Bazar der hier Souk genannt wird und alle erdenklichen Waren
anbietet von der traditionellen Kleidung bis hin zum handgeknüpften Teppich. Eine Alternative dazu wäre der Marktplatz von Midoun mit seinen Geschäften und Andenkenläden. die es
allerdings nicht mit der Vielfalt von Houmt Souk aufnehmen können.
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Houmt Souk Marktplatz, Foto: Chesdovi (Eigenes Werk) Lizenz: CC-BY-2.5 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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Dazu kommt die wohl beste Shopping Möglichkeit, die täglichen Märkte in den Orten auf Djerba die jeweils an unterschiedlichen Tagen
stattfinden. Hier gibt es jedenfalls fast Alles was der Mensch braucht oder auch nicht braucht. Gemeint ist damit, dass diese traditionellen Märkte die wichtigste Einkaufsmöglichkeit für
die Einheimische Bevölkerung darstellen und man daher dort auch Gebrauchsgegenstände findet die der Urlaub wirklich nicht benötigt. Aber gerade das macht die Sache ja so spannend, Dinge
finden die man nicht braucht aber dennoch kauft. Natürlich sind auch die beliebten Souvenirs vertreten von echtem einheimischem Handwerk bis hin zum Billigprodukt aus China.
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Die lokalen Märkte beginnen allerdings auf Grund der Temperaturen schon sehr früh am Morgen und schliessen meist bereits wenn die ersten Urlauber
gerade mit dem Frühstück im Hotel beschäftigt sind. Diese Zeiten verschieben sich natürlich je näher der Sommer rückt denn wer kann schon bei 40° C um einen Teppich feilschen ? An
jedem Marktplatz finden Sie eines der typischen Cafes, von dem aus sich das bunte Treiben einigermaßen ruhig und entspannt bei einem Getränk genießen läßt und ungestört Fotos geschossen
werden können. Tipp: Lassen Sie sich nicht von irgendwelchen Schleppern beirren, günstig wird der Einkauf nur, wenn Sie selbst bereit sind, um ein Stück zu handeln. Möchten Sie das
nicht, es gibt auch Geschäfte mit Festpreisen wie bei uns.
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MARKTTAGE in Djerba und Zarzis
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Montag
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Houmt Souk Zarzis
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Beide sehr touristisch und etwas nervend
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Dienstag
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Sedouikech
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TIP: Schönster Markt von Djerba
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Mittwoch
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Guellala
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Bunter Markt mit Töpferwaren
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Donnerstag
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Houmt Souk Libyscher Markt
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Haushaltswaren und Billig-Klamotten
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Freitag
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Midoun Mellita Zarzis
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Gutes Angebot, wenige Touristen
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Samstag
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El May
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Obst, Gemüse Stoffe, schöner Markt
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Sonntag
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Erriadh Adjim
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Gemüse, Obst, Textilien Schwämme
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Souvenirs aus Djerba
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Houmt Souk Bazar, Foto: Henning Leweke from Kiel, Germany (Houmt Souk Bazar Uploaded by stegop) Lizenz: CC-BY-SA-2.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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Gönnen Sie sich doch vor dem Shopping am Besten gleich einen Einkaufskorb und passenden Sonnenhut, denn das hält Jahre und der Korb trägt
auch noch ein enormes Gewicht. Ansonsten wären da noch Matten, Besen, Türen, Fensterrahmen und viele weiter "nützliche" Dinge, alles in Handarbeit vor Ort gefertigt, extrem
preisgünstig aber leider meist im Flugzeug schwieriger zu transportieren. ( oder fliegen Sie gerne mit einem Besen ??)
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Andere preisgünstiges Mitbringsel die eigentlich immer gut ankommen sind z.B. Gewürze, Oliven und Olivenöl, Datteln, div. sehr intensiv riechende
Parfüms oder Rosenwasser. Das erhalten Sie alles auch oft in den kleineren Geschäften und sogar meist auch noch wesentlich billiger als auf dem Markt. Ausnahme sind die angebotenen
Gewürze und Trockengemüse, hier ist die Auswahl und das Angebot auf dem Markt immer am grössten da hier kaum Zwischenhändler tätig sind.
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Auch Keramik ist ein sehr beliebtes Souvenir wobei allerdings alle glasierten Exemplare aus den Werkstätten von Nabeul stammen und nur unglasierte
Ware aus Djerba kommt. Aber wen stört das schon wenn es genau das ist was man sucht und es sind immer einige sehr schöne Stücke darunter wie z.B. glasierte Couscous Terrinen die sich auch
am heimischen Tisch sehen lassen können.
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Und natürlich Schmuck aus Silber nach arabischer Art bzw. auch traditionell wie ihn die Wüstenbewohner bis nach Westafrika hergestellt und getragen
haben.
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Frauen am Webstuhl in Djerba, Foto: Roberto Facenda from Canale CN, Italy (Glittering prize Uploaded by stegop) Lizenz: CC-BY-SA-2.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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Teppiche und Decken werden in den verschiedensten Regionen in Tunesien gefertigt. Die Echtheit und Qualität bestätigen Zertifikate auf der
Rückseite. TIP: Waren 2. Qualität ( = Deuxièm Choix ) mit kleinen Web- oder Knüpffehlern sind erheblich billiger, und wen stört schon zu Hause, denn diese Mängel sind für den Laien
praktisch nicht erkennbar und der Hinweis in Französisch auf der Rückseite? Aber auch beim Teppich- und Deckenkauf gilt Vorsicht: Billigware, z. B. auch gerne am Strand angeboten mit
Stierkampfmotiven oder noch schrecklicheren Darstellungen kommen zu 100% nicht aus dem Orient sondern aus Massenanfertigungen in Asien, Spanien oder Osteuropa.
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Weitere Souvenirs aus Djerba
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Haushaltswaren
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In Haushaltswarengeschäften in Tunesien erhalten Sie oft die abenteuerlichsten Sachen zu Fixpreisen ( hier kann nur wenig gehandelt
werden). Oft findet man hier noch Dinge, die es bei uns seit Jahren nicht mehr gibt. TIP: Die verzierten Messingmörser gibt es in diesen Geschäften in jeder Größe, allerdings
ohne Eingravur von Kamelen etc., dafür zu einem waren Spottpreis und somit auch ein ideales Mitbringsel für den "alternativen" Haushalt.
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Lederwaren
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Das Leder selbst kommt meist aus der Türkei und wird in Djerba oder in anderen Orten weiter verarbeitet. Achten Sie beim Kauf unbedingt
auf gut funktionierende Verschlüsse jeder Art, da eine Reparatur zu Hause sonst den Kauf nicht lohnt. TIP: Die typischen Schlappen der Tunesier sind ideale Hausschuhe und
halten sehr lange.
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Bekleidung
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Die billige Kleidung auf den Märkten von Djerba oder Zarzis kommt meist aus Ägypten oder sogar aus Asien. Die typische tunesische
traditionelle Garderobe kann man sich bei Schneidern im Souk mit Stoffwahl und Beratung anfertigen lassen. Das ist aber durchaus kein preiswertes Vergnügen, dafür z.B. für den
Karnevalfan etwas wirklich Besonderes.
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Messing - Kupferwaren
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Vom Untersetzer bis zum gigantischen 2 - Meter Couchtisch, überall hämmert und klopft es im Bazar. Leider haben die meisten Sachen
keine besondere Qualität, aber als Zierstücke für das heimische Wohnzimmer eignen sie sich dennoch. Ein sehr gut gearbeiteter Kupferteller ist sehr teuer und wiegt wesentlich
mehr als die typische Touristenware
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Exotische Souvenirs
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Antiquitäten: Sind sie echt, ist
die Ausfuhr verboten, ist es eine Fälschung bezahlen Sie garantiert zu viel.
Vogelkäfige: Sehr hübsch und dekorativ, leider etwas umständlich
zu transportieren.
DROMEDARE Überall angeboten und in
allen Größen aufgereiht, scheinen diese armen Tiere das begehrteste Souvenir bei den Touristen zu sein. Na dann, vielleicht doch lieber ein Echtes für den heimischen
Garten?
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Sandrosen: Typisches Souvenir aus der Wüste, kommt meist aus Algerien. Achtung: Es gibt keine bunten Sandrosen, diese wurden künstlich
eingefärbt und werden damit völlig wertlos.
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Handeln
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Ohne Handeln läuft nichts beim Souvenirkauf auf Djerba oder in Zarzis. Würden Sie den Preis ohne jedes Feilschen bezahlen, kein Händler würde das
begreifen. ( Oder: In Deutschland gibt es viele Millionäre? ) Natürlich sollte man einige Grundsätze beachten. Aber wirkliches Handeln ist eine Kunst, die gar nicht so leicht zu lernen
ist, und manche sind der Meinung, lernen kann das sowieso keiner. Darüberhinaus ist es vielen Leuten einfach ein Greuel, sich um Preise zu streiten. Doch nicht verzweifeln, in den
staatlichen ONAT - Läden finden Sie gute Qualität zu Festpreisen, die als Anhaltspunkt auch für " Handelwillige " ein guter Einstieg sein können. Wieviel sollte man nun
tatsächlich realistischer Weise bezahlen? Darauf gibt es keine absolut gültige Antwort. Sie werden immer jemanden treffen, der billiger eingekauft hat, allerdings sollten Sie auch
nicht alles für bare Münze nehmen, was Ihnen z.B. die netten Nachbarn erzählen.
1. Zeigen Sie nie zu großes Interesse, der Preis geht ansonsten ins Unrealistische 2. Nennen Sie
einen Preis, können Sie diesen nicht mehr selbst unterbieten 3. Da Sie max. 30% tatsächlich bezahlen sollten, geben Sie ca. 20% an und können somit um 10% in kleinen Schritten
erhöhen 4. Ruhig auch mal tatsächlich gehen und am nächsten Tag noch einen Versuch starten 5. Versuchen Sie immer, das Geld passend zu haben, sonst bekommen Sie zum Schluß doch noch
ein Kamel oder das übliche Windlicht für den Restbetrag.
All das Gesagte gilt natürlich nur in Souvenirläden oder beim Marktstand. Nicht gehandelt wird bei Lebensmitteln, im Hotel
und in allen Geschäften mit angeschriebenen Festpreisen. Auch der alte Mann mit seinen fehlenden Zähnen und den 5 Flechtkörben würde bei einem Angebot von 20% das Atmen vergessen. Daher
gilt: Bei allem Handeln und Feilschen nie sein eigenes Gefühl vergessen, niemand versucht Sie zu betrügen, und haben Sie zu teuer gekauft, war Ihr Handeln eben nicht gut genug.
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