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Djerba - Zarzis - Südtunesien Hotels - Flüge - Pauschalreisen &
Landesinformationen
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Neben den bekannten Moscheen die auf einer Inselrundfahrt besucht werden gibt es noch mehr als 250 weitere Moscheen der beiden Glaubensrichtungen
auf Djerba. Keine Prachtbauten, wie im übrigen Tunesien, eher schlicht und sehr einfach, manchmal kaum als Gebetshaus zu erkennen. Die ibaditischen Gebäude haben meist ein viereckiges,
niederes Minarett, manchmal fehlt es aber auch vollständig. Die Gebäude sind sehr klein und der Ruf des Muezzins ertönt aus dem Innenhof. Die malekitischen Moscheen sind dagegen
wesentlich größer, haben runde Kuppeln und ein höheres, rundes Minarett. Die Mauern sind oft gegliedert , der Eingang zierlicher und die Türme haben meist Rundbalkone sowie einen spitzen
Steinkegel als Abschluß. Neben diesen Moscheen, die oft mitten in der Landschaft zu finden sind, erheben sich sehr oft Kuppelbauten, die sog. MARABOUTS. Dies sind Heiligengräber,
verstreut über die ganze Insel Djerba, die dann selbst noch oft von weiteren Gräbern umgeben sind. Werden die Moscheen nicht mehr benutzt, kann man sie ohne Probleme besichtigen.
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Moschee El Kateb in Mahboubine, Foto: walid bel haj ali (Eigenes Werk) Lizenz: CC-BY-3.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist
hier zu finden.
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1. El Kateb Mosche bei Midoun
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MIDOUN mit ca. 7000 Einwohnern ist heute der zweitgrößte Marktort (Freitags) auf Djerba. Das Ortszentrum bildet der schön restaurierte Marktplatz
mit Café und Souvenirgeschäften, umgeben von der malerischen Medina. Man trifft hier häufig auf dunkelhäutige Menschen, Nachkommen der schwarzen Sklaven, die erst 1846 durch Ahmed Bay
freigesprochen wurden. Während der Saison findet hier Dienstags ab ca. 15.00 Uhr eine folkloristische Veranstaltung statt, auf der mit Tanz, Kapelle, Dromedar und Reiterspielen in
traditionellen Gewändern eine HOCHZEITSFEIER nachgestellt wird, allerdings ohne Braut.
4 Kilometer westlich von Midoun liegt Mahboubine mit der EL KATEB MOSCHEE, ein verkleinerter
und vereinfachter Nachbau der Hagia Sophia in Istanbul aus dem 19. Jahrhundert im ottomanischen Stil. Da die Moschee weiterhin von Gläubigen besucht wird, ist nur eine Besichtigung des
Innenhofes möglich.
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Moschee Jemaa Fadhloun Djerba, Foto: Rais67 (Eigenes Werk) Lizenz: CC0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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2. Moschee Jemaa Fadhloun / Midoun
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Fährt man von Midoun Richtung Houmt Souk kommt man erreicht man nach wenigen Kilometern die auf der linken Seite liegende Moschee. Heute nicht mehr
benutzt kann sie besichtigt werden Mit der typischen ibaditischen Architektur, festungsartigen, dicken weissgekalkten Mauern mit Mini Minarett und der von Gebäuden umgebenen Zisterne im
Innenhof zeigt diese Moschee deutlich dass sie auch zur Verteidigung gedacht war und das nicht ohne Grund, denn die Zeiten damals waren selten sehr friedlich.
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Moschee von El May Djerba, Foto: Nizarkalech (Eigenes Werk) Lizenz: CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist
hier zu finden.
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3. Moschee Umm et Turkia in El May
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EL MAY mit ca. 4000 Einwohnern ist ein ruhiger, beschaulicher Ort in dem es eigentlich nur am Samstag, wenn Markt ist, etwas hektischer wird.
Gemüse, Obst, Haushaltswaren und bunte Billigstoffe werden hauptsächlich angeboten, Touristen findet man dagegen hier nur wenige.
Bekannt geworden ist El May aber eher durch die
ibaditische MOSCHEE UMM EL TURKIA aus dem 16. Jahrhundert. Sie bietet eine etwas ungewöhnlichen Anblick durch die besondere Architektur mit schrägen Stützpfeilern, kleinen Türmen und
einem kleinen Minarett in runder Form. Eine Besichtigung für Nicht-Muslime ist allerdings untersagt, dennoch legen hier fast alle Inseltouren einen kurzen Stop ein, auch ein Foto von
Aussen ist durchaus lohnend.
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Die unterirdische Moschee von Sedouikech Jemaa Loutaa, Foto: Rais67 (Eigenes Werk) Lizenz: Public Domain via Wikimedia Commons Die Originaldatei
ist hier zu finden.
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4. Die unterirdische Moschee
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An der Straße von Sedouikech nach El Kantara findet man eine weitere Besonderheit, die UNTERIRDISCHE MOSCHEE. Da diese heute nicht mehr benutzt
wird, kann sie besichtigt werden. Eine schmale Treppe führt in den 3 Meter unter der Erde liegenden Gebetsraum. An dessen Wände stehen Sprüche aus dem Koran, ansonsten ist es still,
einsam und angenehm kühl hier Unten. Von Außen gesehen erhebt sich nur die weiße Kuppel aus der rötlichen Erde, umgeben von alten Olivenbäumen. Vor der Moschee sieht man noch eine der
typischen Zisternen mit dem darunterliegenden, unterirdischen Wasserspeicher.
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Fremdenmosche Houmt Souk,Sept. 2013 Foto: Alpha bakemono (Eigenes Werk) Lizenz: CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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5. Die Fremdenmoschee in Houmt Souk
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Die östliche Begrenzung des Souks der Stadt ist die sog. Fremdenmoschee die heute noch in Betrieb ist und daher auch nicht besichtigt werden darf.
Das Minarett der Moschee ist als einzige von Djerba mit Schriftbändern verziert und damit auch unverkennbar.
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Fremdenmosche Houmt Souk, Sept. 2013 Foto: Alpha bakemono (Eigenes Werk) Lizenz: CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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TITEL, Foto: Rais67 (Eigenes Werk) Lizenz: CC0 via Wikimedia
Commons Die Originaldatei ist hier zu finden.
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6. Die Türkenmoschee in Houmt Souk
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Am Souk nördlich gelegen befindet sich die Türkenmoschee die ebenfalls nicht besucht werden kann. Sie besitzt ein rundes Minarett im Gegensatz zur
Fremdenmoschee und wurde zur Zeit der Osmanen errichtet.
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Türkenmoschee in Houmt Souk, Foto: Alpha bakemono (Eigenes Werk) Lizenz: CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons Die Originaldatei ist
hier zu finden.
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